Flugplatz Niedermendig, Wache ca. 1955

Flugplatz Niedermendig 1957

H 21 in Mendig 1970 Pilot: StFw Manni Eckert

Außenlasttransport eines Holzkreuzes

27.02.1973 Die CH 53 entläßt die Bimskuh in den Ruhestand.

30 Jahre Heeresflieger 1987

20 Jahre Heeresfliegerstaffel 5 1991

Die letzte CH 53 verläßt am 17. Dezember 2003 Mendig.
Über 30 Jahre lang beherrschte sie den Himmel über der Pellenz.

Die 8332, die uns viele Jahre jeden Morgen begrüßt hat, wurde am 11.April 2006 abgeholt, und steht heute zusammen mit dem Findling “Gunther Plüschow Flugplatz” vor dem Simulatorgebäude in Bückeburg.

Vor ihrer Bundeswehrzeit wurde die 8332 (vorher QK571) von der belgischen Fluggesellschaft Sabena betrieben. Sie flog u.a. während der Weltaustellung 1958 in Brüssel, und landete auch als erster Hubschrauber im Vatikan, wo sie am 14. Februar 1959 von Papst Johannes XXIII auf dem Petersplatz gesegnet wurde. Das brachte ihr den Beinahmen “Papstmaschine” ein.

Nach neuesten Erkenntnissen ist unsere 8332 wohl ein Zwilling der Papstmaschine. Das Original steht angeblich im Classic Rotors Museum, Ramona/Kalifornien.

(Aber eine schöne Geschichte ist es allemal!)

 

Landung auf dem Laacher See

Am 28.7.58 in Niedermendig als PL+406 in Dienst gestellt, wurde die spätere 56+27 zuletzt in Mendig zum Absetzen von Fallschirmspringern verwendet, und steht heute im Frankfurter Zoo.

Am 30. Juni 2008 endete nach über 51 Jahren die Ära Bundeswehr und Heeresflieger in Mendig.

Erinnerung an den Flugplatz und die Heeresflieger nahe
der ehemaligen Wache.

Auch der Ikarus, der unseren Mendiger Flugplatz verschönte, hat in Bückeburg eine neue Heimat gefunden.